Als sich unsere illustre Truppe der Senioren-Kicker am Salzburger Flughafen um 6 Uhr morgens traf, war die Stimmung noch etwas verhalten. Doch die Aussicht auf kölsche Lebensfreude ließ selbst unsere müdesten Recken tapfer zum Check-in watscheln.
Nach einem erstaunlich ruhigen Flug nach Düsseldorf - nur dreimal wurde "Stewardess" gerufen, um nach dem Frühschoppen zu fragen - ging's mit dem Zug nach Köln. Die Deutsche Bahn zeigte sich von ihrer pünktlichsten Seite, sodass wir bereits um 11 Uhr unser erstes Kölsch in den Händen hielten. "Endlich!", seufzte Robson erleichtert, "ich dachte schon, wir verdursten!"
Die nachmittägliche Brauhaustour entwickelte sich zur wahren Bildungsreise. Wir lernten wichtige kulturelle Fakten wie: Ein Kölsch kommt niemals allein, und der Köbes (Kellner) hört erst auf nachzuschenken, wenn man den Bierdeckel auf das Glas legt. Diese akademische Erkenntnis wurde natürlich ausgiebig in der Praxis getestet.
Der Höhepunkt des ersten Abends war definitiv das Mallorca-Partyschiff. Unsere Truppe, mittlerweile in Hochstimmung, präsentierte sich in Höchstform.
Der zweite Tag begann mit leicht vernebelten Blicken beim Frühstück, wurde aber durch das torreichende Spiel Viktoria Köln gegen Dortmund (3:5) zu einem wahren Fußballfest. Besonders begeistert waren wir von der Tatsache, dass es ausreichend Kölsch bei den "Büdchen" (Ausschank) gab. Sogar soviel, dass unser Kassier 5 Becher verschütten konnte.
Das Abendessen im "Servus Cologne" war dann der perfekte Mix aus heimischen und kölschen Geschmäckern. Wobei einige von uns nach zwei Tagen Kölsch-Marathon schon begannen, ihr Kölsch mit "Köbes, noch eins!" zu bestellen.
Der kleine Zwischenfall im Restaurant - unser geschätzter Mannschaftskollege A. R. demonstrierte unfreiwillig seine Rutschfähigkeiten auf der Treppe des Brauhauses - führte zu einem ungeplanten Krankenhausbesuch. Das Resultat: Ein stilvoller Turban, der ihm den Rest der Reise den Spitznamen "Papst von Köln" einbrachte.
Am Sonntag traten wir die Heimreise an - müde, aber glücklich.
Fazit: Köln hat uns mit offenen Armen empfangen und mit reichlich Kölsch wieder verabschiedet. Die wichtigste Erkenntnis der Reise: Was in Köln passiert, bleibt in Köln - außer man hat einen Turban als Souvenir.
PS: Die Anzahl der konsumierten Kölsch wurde aus Gründen des Datenschutzes und der Selbstachtung nicht dokumentiert.
Die Grünau Senioren machten sich am 10. November auf nach Nürnberg, um die Stadt unsicher zu machen. Schon in Freilassing merkten sie, dass die Deutsche Bahn ein Abenteuer für sich ist. Statt gemütlichem Sitzplatz gab es Plätze am Gang und auf der Treppe. Zum Glück hatten sie genug "Proviant" dabei, um die Strapazen zu überstehen. In Nürnberg gab es dann Kultur und Kulinarik vom Feinsten und die Oldies aus Grünau ließen es sich gut gehen. Reiseführer Sepp Reschreiter führte die Truppe um Obmann Robert Aigner am Sonntag in das Stadion der Spielvereinigung Greuther Fürth. Das Spiel gegen Düsseldorf war ein echtes Highlight des Ausfluges. Anschließend ging es am Sonntagabend wieder per Bahn nach Hause.
Ziel des heurigen Ausfluges war die Rocheralm in Abtenau. Tourguide Herbert Eibl konnte 12 Wanderer begrüßen und sicher auf die Alm im Lammertal führen. Einige Stunden und Kaltgetränke später begab sich eine kleine Delegation noch zum Sturm- und Weinfest am Mirabellplatz. Von dieser Veranstaltung gibt es leider keinerlei Bildmaterial.
Bereits in den frühen Morgenstunden standen die Mitglieder der AH Wals Grünau bereit, um die Fahrt nach Mühlbach anzutreten. Obmann Herbert Eibl hatte noch für die Marschverpflegung gesorgt (4 Weckerl - zwei aus Brot und zwei aus Aluminium), und somit war die Stimmung bereits im Bus bestens. Angekommen in Mühlbach , besuchten wir das Bergwerksmuseum und staunten über die umfangreiche Geschichte des Mineralienabbaus nicht schlecht. Ein spannendes, topaktuelles Video mit Peter und seinem Lehrer rundete das Erlebnis ab.
Anschließend absolvierten wir die zweistündige Wanderung zur Tiergartenalm. Wir benötigten allerdings aufgrund unseres ausgezeichneten Fitnesszustandes dafür nur zwanzig Minuten. Hier wurde dann für Speis und noch mehr Trank bestens gesorgt gesorgt, sodass der Abstieg für einige etwas länger dauerte.
Den Abschluss bildete der Grünauer Hof am Abend. Insider berichten allerdings, dass drei Mitglieder noch in den Morgenstunden in einem allseits bekannten Innenstadtlokal gesichtet wurden. Aufgrund der Datenschutzgrundverordnung werden hier allerdings keine Namen genannt. Bericht: Heli Bauer
17 Senioren des SV Wals Grünau machten sich am 6. Oktober auf nach Burghausen. Ursprünglich war eine Plättenfahrt geplant, diese musste jedoch aufgrund des niedrigen Wasserstandes abgesagt werden. Stattdessen begaben wir uns auf eine Reise zu den Wurzeln unseres Kassiers Richi Grasmann. Dieser zeigte uns im Stile eines Topreiseleiters die Burg und die Gegend rund um Burghausen. Nach der Besichtigung der Burg fand der Tag seinen Ausklang am Stadtplatz von Burghausen im Gasthof Post.
Auf ein paar San Miguel nach Alicante - 15.6.2017 - 18.6.2017
Robert Steindl und sein Organisationstalent ermöglichte den Senioren im heurigen Jahr einen einmaligen Ausflug in seine 2. Heimat Alicante.
Am 15.06.2017 machten sich 17 Mann unserer AH-Abteilung auf, um mit dem Flugzeug von Salzburg aus, via Frankfurt, nach Spanien an die Costa Blanca zu gelangen. Am Flughafen Alicante angekommen, wurden drei von Robert bereits reservierte Boliden ausgefasst, um danach zirka 50 km entlang der spanischen Mittelmeerküste im Konvoi (Leader natürlich der halbe Spanier Robert und dahinter, immer am Limit fahrend, die drei Neulinge LOTT, GALLER u HEIGL) in das direkt an der Küste gelegene Urlaubsparadies CAMPOAMOR zu gelangen. Nach dem Checkin in unserem Hotel http://www.hotelmontepiedra.com/de/ plagte uns aufgrund der großen Hitze naturgemäß der Durst und wir hielten am nahegelegenen Strand Ausschau nach Versorgungsständen. Nicht lange suchen müssend, wurde eine Strandbar in Beschlag genommen um dort einige Male den Gastgeber hoch leben zu lassen. Ausklingen ließen wir den ersten Tag, nach feinem Essen in einem von Robert ausgewählten Restaurant, in der Fortgehmeile CAMPOAMORs.
Am zweiten Tag starteten wir bereits frühmorgens die Boliden um in die 50 km südlich von CAMPOAMOR gelegene Hafenstadt CARTAGENA - https://de.wikipedia.org/wiki/Cartagena_(Spanien) zu gelangen. Nach der Besichtigung der sehenswerten Stadt ging es zu einem wunderschönen nahegelegenen Strand, welcher hauptsächlich von Einheimischen genützt wird und nicht von Touristenströmen überlaufen ist. Nach einem erfrischenden Bad machten wir uns wieder auf in Richtung unseres Hotels in CAMPOAMOR. In der Unterkunft angekommen, konnten wir es uns nicht verkneifen den Betreibern der am Vortag besuchten Strandbar wieder einen Besuch abzustatten. Nachdem wir unsere Sangeskünste (Gastgeber soll leben) nochmals steigerten, wurden wir Zeuge eines ganz seltenen Naturspektakels. Zwei sogenannte San-Miguel Robben hatten sich an Land verirrt und kamen der Strandbar ganz nahe. Was die Robben dazu brachte so ein Verhalten an den Tag zu legen, konnte nicht restlos geklärt werden. Dehydration lag offenkundig nicht vor - vermutet wurde, dass sie nach paarungswilligen Weibchen Ausschau hielten, das Verhalten jedoch diesem Vorhaben abträglich war.
Am Abend verköstigten wir uns in einem traditionell einheimischen Restaurant, worin die zahlreichen Plätze von Robert schon Tage vorher reserviert werden mussten. Norli stahl dem dort aufspielenden Einzelunterhalter mit einigen von ihm zum Besten gegebenen Elvis-Hits eindeutig die Show und bekam von allen anwesenden Gästen einen gebührenden Applaus. Im anschließenden Ausflug ins Nachtleben wurde die Gruppe, aufgrund von Abstimmungsproblemen unter den Taxifahrern, auseinandergerissen. Schlussendlich gipfelten diese Missverständnisse darin, dass sogar unser Präsident kurzfristig in einem der von uns angemieteten Autos nächtigen musste. Dieser nahm es in seiner bewährten Art und Weise jedoch mit Humor und schlussendlich landete er wieder in seiner angestammten Unterkunft im Haus vom Robert.
Am dritten Tag ging es vormittags mit den Autos ins Landesinnere und Robert zeigte uns dort, nachdem wir einen kurzen Halt bei seinem Haus machten, einige sehenswerte Ausflugspunkte, welche von Touristen im Normalfall nicht bevölkert werden. Dabei wurde die Truppe in einem super Restaurant Zeuge einer spanischen Hochzeit, wobei wir natürlich der Braut gebührenden Applaus zukommen ließen. Außerdem besichtigten wir eine überdimensionierte Golfanlage, in welcher sich ein Trainingscenter mit mehreren Fußballplätzen befand. Nach der Platzbesichtigung hatten sogar unsere rekonvaleszenten Mitglieder wieder Lust aufs Kicken bekommen, da die Rasenflächen Wimbledonniveau hatten. Dort wäre eigentlich eine Trainingseinheit geplant gewesen, als jedoch Robert dort vor Tagen anfragte, wurde ihm vom Management die Frage gestellt um welche Profitruppe es sich handeln würde. Aus unerklärlichen Gründen verstummte Robson danach und es wurde halt doch nichts mit einer Einheit auf diesem mehr als tollem Geläuf.
Den Nachmittag verbrachten wir dann wieder an unserer schon bewährten Strandbar. Nach dem Abendessen in einem direkt am Meer gelegenen Restaurant ging es zum Abschluss nochmals auf die Fortgehmeile CAMPOAMORs. Dort wurde den zahlreich anwesenden Gästen unsere Sangeskunst (Der Gastgeber soll leben) nochmals vor die Augen / Ohren geführt. AIGNER Robson schaffte es, dass alle umliegenden Gäste der Lokale mit uns den Gastgeber anstimmten. Dies war mehr als verwunderlich, da die meist englischsprachigen Personen natürlich den Sinn des Ganzen nicht verstanden. Aber offensichtlich gefiel den Umliegenden der Enthusiasmus und die Hingabe mit welchem wir vorher schon einige Male die Hymne angestimmt hatten.
Am vierten Tag ging es zurück nach Alicante und nach einem Stadtrundgang flogen wir vom dortigen Flughafen wieder via Frankfurt zurück in die Heimat.
Besten Dank nochmals an STEINDL Robert, welcher durch sein Engagement erst diesen herrlichen AH-Ausflug ermöglichte.
Auf ein paar Kölsch nach Köln – Vereinsausflug am 22.4.2016
Gut gelaunt und hoch motiviert starteten 26 Mitglieder der SV Wals Grünau Senioren ihren Ausflug nach Köln. Bevor die Biergläser auf 0,2 Liter schrumpften und das Bier nicht mehr Bier sondern Kölsch hieß, wurden vorsorglich bereits am Flughafen noch ein paar „echte“ Bierchen konsumiert.
Im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten für diesen Ausflug wurde vom stellvertretenden Obmann ein Partyschiff entdeckt, das nur einen kleinen Haken aufwies. Es startete bereits um 20:00 Uhr. Die Mannschaft traf allerdings erst nach 19:00 Uhr in Köln ein. Durch eine extrem straffe Reiseplanung und die Vorgabe, nur mit Handgepäck zu verreisen, schafften es schließlich einige, den Schiffsdampfer noch zu erreichen. Ausgerechnet unser Luftfahrtexperte verwechselte Handgepäck mit Aufgabegepäck, sodass es zu leichten Verzögerungen bei der Anreise ins Hotel kam.
Das Partyschiff wurde seinem Namen mehr als gerecht, ca. 500 Feierwütige taten, was sich auf einem Partyschiff gehört: Tanzen und trinken. Nach einigen Kölsch endete der Freitag friedlich und es gab seitens der Reiseleitung keinerlei Verluste zu beklagen.
Am Samstag war der Besuch des Bundesligaspiels Köln vs. Darmstadt das Highlight des Tages. 49.974 Zuschauer plus 26 Oldies aus Österreich wurden Zeugen eines packenden Spiels mit vielen Toren. Der Nachmittag ging fließend in den Abend über und der Kölsch Umsatz in einigen Bars stieg wieder stark an. Da viele jedoch jetzt bereits seit über 12 Stunden auf den Beinen waren, die Anzahl der Kölsch ins Unermessliche stieg, löste sich die Truppe Schritt für Schritt im Laufe des Abends auf.
Am Sonntag zeigte uns Sigi Singer noch einmal, was es heißt, eine Stimmungskanone zu sein. Am Flughafen ergriff er die Gitarre und stimmte am Gate die Kölner Hymne an. (Video)
Fazit: Köln ist immer wieder eine Reise wert und wie es unser Mitglied aus Manchester formulieren würde: wir sind eine Weltklasse Truppe!
Ausflug nach Düsseldorf vom 25.04. bis 28.04.2014
Wie so oft im Leben, mussten wir auch in Düsseldorf einen Richtungsentscheid treffen. Da sich das kulturelle Interesse dieses Mal (Betonung liegt auf "dieses Mal") in Grenzen hielt, bogen wir in der Innenstadt von Düsseldorf doch einige Male in die, als Partymeile bekannte, "Bolkerstraße" ab. Aber der Reihe nach...
Am Freitag nachmittags hoben wir mit der AIR-BERLIN vom Salzburg-Airport in Richtung Düsseldorf ab. Vom dortigen Flughafen fuhren wir mit den Öffis direkt in das Zentrum der fast 600.000 Einwohner zählenden Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Vom Haupbahnhof konnten wir locker zu Fuß unser Hotel erreichen um fast im Rekordtempo einzuchecken. Nach einer Stärkung an der Theke beim Beisl um die Ecke ging es schon ab in Richtung Zentrum um an der sog. Altbierführung teilzunehmen. Fr. KAISER gab sich redlich Mühe um uns jede Sehenswürdigkeit, in der überraschend interessanten Altstadt, näher zu bringen. Nach dem Essen in einer Altstadtbrauerei kredenzte sie uns auf offener Straße einen Speziallikör namens Killepitsch, was für uns natürlich die Bedeutung hatte, dass wir unseren Standardsong bei solchen Anlässen (Die Gastgeberin soll ... eh klar) zum Besten gaben. Etwas erstaunt über unsere Bräuche führte sie uns weiter zum ersehnten Highlight des Abends, in die schon oben erwähnte Bolkerstraße. Vom Oberbayern, über Ballermann 6 und der Villa Wahnsinn (um nur drei Namen zu nennen) ging es individuell bis in die späte Nacht hinein.
Am nächsten Tag waren alle pünktlichst beim Frühstück anwesend und wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe fuhr nach Köln und die zweite blieb in Düsseldorf um dort mit HOP ON HOP OFF - Bussen eine Stadtrundfahrt zu machen. Bei einem Zwischenstopp am Rheinturm begaben wir uns in luftige Höhen um in zirka 220 Metern Höhe ein paar Biere zu trinken. RATHGEB Fritz war von der Aussicht so begeistert, dass er anlässlich seines nicht allzu lange zurückliegenden Geburtstages eine Runde spendierte. Was natürlich bei solchen Anlässen wieder bedeutete ... Der Gastgeber soll ... - die übrigen Gäste am Turm waren beistert und zollten uns umgehend ehrlich gemeinten Applaus. Zweiter Zwischenstopp wurde am Rheinufer gemacht um an einer Rheinrundfahrt teilzunehmen. Auf der zirka eine Stunde andauernden Rundfahrt gab es allerlei Sehenswürdigkeiten zu sehen, welche uns von den einheimischen Teilnehmern allesamt näher gebracht wurden.
Nach Beendigung der HOP ON HOP OFF - Tour stärkten wir uns in einem Gastgarten mit landesüblichen Spezialitäten. Danach standen wir wieder an der schon besagten Abzweigung - und unverhofft bogen wir wieder in die Bolkerstraße ab. Dort trafen wir dann wieder auf die Köln-Gruppe und gaben uns gemeinsam Samstagnachts auf der Bolker !
Am dritten Tag (wieder alle pünktlich beim Frühstück) ging es mit den Öffis über den Hauptbahnhof Düsseldorf nach Gelsenkirchen. Nach einem kurzen Aufenthalt im, wie ausgestorbenen, Zentrum der Knappenstadt ging es mit der Straßenbahn weiter zur VELTINS Arena. Leider musste SCHALKE gegen Gladbach eine 0:1 Niederlage einstecken, jedoch stimmungstechnisch ließ die Veranstaltung keine Wünsche offen. Nach dem Match ging es mit den Öffis wieder zurück nach Düsseldorf, wo wir uns noch ein wenig verköstigten und danach noch davon überzeugten, dass in der Bolkerstraße auch am Sonntag ein bißchen was (ungefähr so viel wie am Samstag bei uns daheim) los ist.
Am Montag vormittags ging es mit einem Taxikonvoi zum Flughafen Düsseldorf um wiederum mit der AIR BERLIN nach Salzburg zurück zu fliegen.
Besten Dank an die Organisatoren GRASMANN Richard (Unterkunft und Flug) sowie unserem Präsidenten (Rahmenprogramm) - es war wiederum ein mehr als gelungener Ausflug
!
Egon
Ausflug nach Wien von 21. bis 23.06.2013
Organisatorisch war alles wiederum perfekt geplant und auch in die Tat umgesetzt. Sogar bei der Reservierungszeit am Samstag im Schweizerhaus, hat unser Obmann, entgegen den ersten Einschätzungen, von 13 bis 23 Uhr optimal getimet, wobei sogar dem dem einen oder anderen Promi, geschweige der Bedienung, auffiel, dass wir konditionell super drauf sind.
Ansonsten lief es sportlich weniger erfolgreich, obwohl ein jeder das Letzte aus sich heraus holte. Der Gegner war an diesem Tag einfach stärker und wir kassierten eine 4:2 - Niederlage gegen die AH-ERLAA.
Kader: Harringer, Heigl, Grasmann, Pajic, Stimmler, Hauptmann, Aigner, Korica, Eibl Herbert, Eibl Heli, Hillinger und Galler
Torschützen: Korica (Freistoß), Grasmann (Elfer)
Bericht:
Bei tropischen Temperaturen war das Tempo über die gesamte Spielzeit, verständlicher Weise, dementsprechend niedrig. Daher hatte der Gegner durch die individuelle Klasse einzelner Kicker ein gewisses Übergewicht im Spiel und schoss die für den Sieg erforderlichen Tore durch Einzelaktionen.
Nach dem Match wurde von den überaus gastfreundlichen Erlaaern Spanferkel kredenzt, welches überaus delikat schmeckte.
Resümee:
Leider ging uns aus dem Spiel heraus nicht all zu viel auf und so mussten zwei Standards her um überhaupt zu Torerfolgen zu kommen.
Als MAN OF THE MATCH, aus unserer Sicht, kann man sicherlich STIMMLER Hans bezeichnen, denn dem war es als einzigem vorbehalten zumindest einen Zweikampf gegen den stärksten Gegenspieler zu gewinnen. Da er gemeinsam mit seinem Alterkollegen RATHGEB Fritz am nächsten Tag auch im Schweizerhaus eine passable Figur abgab, geht das Gerücht um, dass die Beiden in die Ü60-Auswahl des ÖFB einberufen werden. Vielleicht qualifizieren sie sich für Brasilien und von uns müsste eine Fanabordnung mitreisen - wäre sicher interessant ?!?
Nach der Heimreise mit der Westbahn fuhr noch eine kleine, aber feine, Abordnung zu EIBL Herbert, welcher noch freundlicher Weise ein paar Weißbier auftischte. Dabei wurden auch noch ausführlichst die Szenarien, welche nach dem 06.09.2013 (D gg Ö in München) auftreten könnten, besprochen !
Besten Dank an alle an der Organisation beteiligten AH-Mitglieder und natürlich an alle Mitreisenden - es war wieder ein perfekter Ausflug !
Egon
Ausflug nach London von 20. bis 24.05.2011
Da wir gleich beim Einchecken am Salzburg Airport unseren Standardgoalie zurück lassen mussten, wurde es ab diesem Zeitpunkt schon knapp eine brauchbare Elf zum Spiel nach England zu transferieren. Der Transfer vom Airport Gatwick per Taxibus nach Frimley verlief problemlos. Nach zirka fünfzig Kilometern Anfahrt, welche uns am Schluss durch die Wohngegenden der Londoner "Upper Class" führte, langten wir an der Heimstätte der "Fleet Spurs Vets" ein. Da mit unserem Libero auch noch die nächste Stammkraft aufgrund eines geschwollenen Knöchels w.o. geben musste, wurde es mit den einsatzfähigen Spielern schon etwas knapp. Aber von solchen Kleinigkeiten ließen wir uns nicht beeindrucken und traten mit der noch verbleibenden Truppe gegen einen überaus motivierten AH-Gegner aus dem Mutterland des Fußballes wie folgt an "Jost, Zehentner, Heigl, Seidl Robert, Eckel, Phillipitsch, Aigner, Helminger, Schneglberger, Harrer, Seidl Gerhard".
Da die erste Halbzeit nicht so verlief wie wir uns das eigentlich nach unserer guten Vorbereitung vorstellten, kamen wir in der zweiten Halbzeit etwas besser in die Gänge. Knapp nach Wiederbeginn des zweiten Durchganges traf unser Ausnahmestürmer HARRER Karl zum vielumjubelten 1:0 Führungstreffer für die zweite Halbzeit (die erste erwähnen wir in diesem Bericht nicht mehr !). Durch diese Traumaktion bekamen die Engänder etwas mehr Respekt und beinahe wäre uns auch noch der zweite Treffer geglückt. Da wir zwei Topchancen nicht verwerten konnten, kam es wie es kommen musste. Wir kassierten durch einen gefühlvollen Heber über unseren Goalie ins lange Kreuzeck noch den Ausgleich im zweiten Spielabschnitt. Mit dieser respektablen Leistung in der zweiten Halbzeit konnten wir uns noch halbwegs ordentlich aus der Affäre ziehen.
Die englischen Fußballkollegen zeigten sich als überaus kontaktfreudig und kredenzten uns in ihrer Kantine einige Biere und Snacks landestypischer Art.
Dabei konnte unser Obmann ihnen das Versprechen abringen nächstes Jahr zu unserem Kleinfeldturnier zu kommen (da gibt es dann die Revanche für die erste Halbzeit).
Um 22:30 Uhr ging es dann wieder mit dem Taxibus weiter in das Hotel St. Giles im Herzen der Weltstadt London. Nach dem Einchecken hatten wir noch ausreichend Zeit die nähere Umgebung zu Fuß auszukundschaften wo sich die Sehenswürdigkeiten für den Ausflug am nächsten Tag befinden könnten.
Da wir ausgiebig auskundschafteten, konnten wir uns am nächsten Morgen gleich Richtung Stadtteil Chelsea absetzen um den dortigen "FC Chelsea" näher kennen zu lernen. Bei der dortigen Stadionführung sahen wir wie dieses Millionenunternehmen so richtig schön vermarktet wird. Nachdem wir uns bei dem in der Nähe des Stadions liegenden Restaurant "The Butcher" verköstigt hatten (empfehlenswert), ging es via Doppeldecker-Linienbus von Chelsea aus retour in die Innenstadt um auf der "Blue Line" die Stadtrundfahrt mit seinen Sehenswürdigkeiten zu starten. All diese aufzuzählen wäre hier gar nicht möglich, kann jedoch zum Teil in der Bildergalerie zum Ausflug nachvollzogen werden. Da die Rundfahrt bis in die frühe Nacht andauerte und wir den ganzen Tag unterwegs waren, fielen wir nach ein paar "Guiness" richtiggehend in die Betten. Am Sonntag vormittags ging es schon wieder weiter zur Themsefahrt, wobei wir uns danach einigten, dass wir uns doch ein "Premier-League" Match ansehen sollten. Also fuhren wir am Nachmittag mit den Öffis (Underground und Bus) nach London / "East End" in den "Upton Park" um uns das Match West Ham United (http://de.wikipedia.org/wiki/West_Ham_United) gegen Sunderland anzusehen. Obwohl West Ham United schon als Absteiger feststand konnten wir feststellen, dass der englische Fan offensichtlich auch in schwierigen Zeiten zu seinem Team steht. Das Stadion war mit zirka 30.000 Supportern sicherlich zu 85 Prozent gefüllt und der Stimmung tat auch die 0:3 Heimniederlage keinen Abbruch. Nach dem Match ging es vorerst zu Fuß durch das von Minderheiten dominierte restliche West Ham um uns nach einem kurzen Pubbesuch wieder aus diesem doch etwas verrucht wirkenden Stadtteil mittels Bus und anschließender Undergroundfahrt zu verabschieden.
Da am Sonntag die Pubs in London bereits um 23.00 Uhr schließen, mussten wir wohl oder übel wieder mit unserer Hotelbar vorlieb nehmen um uns dort noch das eine oder andere Bierchen zu kaufen und unsere Englischkenntnisse weiter aufzufrischen.
Am letzten Tag ging es um 10.00 Uhr mit zwei Taxis vom Hotel zum Airport Heathrow. Von diesem Riesenflughafen weiter nach München um vom dortigen Flughafen mit der S-Bahn zum Ostbahnhof der bayerischen Landeshauptstadt zu gelangen. Als Abschluss fuhren wir dann mit dem Zug wieder zurück nach Salzburg.
Resümee:
Ein mehr als gelungener Ausflug, bei welchem sicherlich für jeden einiges Passendes dabei war.
Unser aller Dank gilt natürlich unserem Obmann MAIR Franz der diesen wunderbaren Ausflug zum Großteil organisierte und auch ansonsten immer an vorderster Front mit dabei war.
Egon